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TikTok als Teil unserer Onlinepräsenz

Nach einigen Monaten des Aufschiebens haben wir uns nun doch getraut und unseren Firmenaccount auf TikTok eröffnet. Warum wir damit ziemlich spät dran sind, aber trotzdem noch früh genug und wieso wir überhaupt noch eine Social-Media-Plattform für uns erschließen, erzählen wir Dir in diesem Artikel.

Spätestens seit Anfang 2020 und auch getrieben durch die Pandemie, ist die App TikTok fast jedem ein Begriff. Früher ausschließlich als Plattform für Lipsync und Tanzclips von Kindern bekannt, hat die App in den letzten Monaten einen großen Wandel vollzogen.

Privatpersonen machen es vor – Unternehmen ziehen nach. Durch die Vielzahl der unterschiedlichen Themen und der Verlockung der (im Vergleich zu Facebook und Instagram) großen organischen Reichweite, finden sich immer mehr Unternehmen auf der Plattform.

TikTok Logo

„TikTok ist doch nur für Kinder“

Ja und nein. Der Großteil der Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland war im Jahr 2021 zwischen 14 und 25 Jahren alt. 15 % der Leute auf TikTok sind zwischen 26 und 40 Jahre als und 7 % sind im Alter von 41 bis 55 Jahren. Quelle: Statista

Man kann also behaupten, dass der Großteil der Nutzerinnen und Nutzer sich aktuell auf dem Arbeitsmarkt befindet, oder kurz davor ist, in den Arbeitsmarkt einzutreten. An dieser Stelle wird TikTok für Unternehmen relevant.

B2C

Jedes Unternehmen nutzt die Plattform anders. Unternehmen im B2C Bereich profitieren stark von TikTok. Junge Menschen sind durch die Art, wie sie aufgewachsen sind, bedeutend stärker für Werbung sensibilisiert, als die Generationen vor ihnen.

Wer bekommt gerne etwas verkauft? Niemand. Wer kauft gerne? (Fast) jeder. Durch die Formate auf TikTok gelingt es spielerisch ein Produkt zu platzieren oder auf eine Marke aufmerksam zu machen. Kreativer Content wird von der jungen, aber zahlkräftigen Zielgruppe belohnt.

B2B, Gewinnung von Teammitgliedern und die Gen Y

Auch B2B Unternehmen präsentieren sich vermehrt bei TikTok. Ein Grund dafür ist die Gewinnung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie Auszubildenden. Diese holt man am besten dort ab, wo sie sich aufhalten. Das ist im Jahr 2022 nicht mehr die Tageszeitung, sondern auf Plattformen wie TikTok.

Die Gen Y ist eine oft vergessene und unterschätzte Generation. Ihre „Mitglieder“ befinden sich aktuell (je nach Quelle) im Alter von 41 bis 28 Jahren. 

Auch diese Generation hat eine große Social-Media-Affinität, hat sie die Entwicklung vom Röhrenfernseher zum Flatscreen und vom Schnurtelefon zum Smartphone in ihrer Kindheit live miterlebt.

Sie steht nicht nur beruflich fest im Leben und hat eine hohe Kaufkraft, sondern übernimmt mehr und mehr die Führungs- und Entscheidungspositionen in Unternehmen. Dadurch sind sie als potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter relevant, aber auch im B2B Kontext als Entscheider für Käufe zuständig.

Und was machen wir jetzt?

Die Gründe, weshalb wir uns für die Nutzung dieses Kanals entschieden haben, sind vielfältig. Die oben genannten Punkte spielen dort natürlich auch mit rein. Der Plan besteht schon seit über einem Jahr, doch aufgrund fehlender Ressourcen, haben wir uns zunächst dagegen entschieden.

Auf der Plattform gelten andere Regeln als auf Instagram, Facebook, YouTube, LinkedIn & Co. Andere Formate sind relevant und müssen zielgruppengerecht erstellt werden.

Wir lieben es, neue Chancen zu erschließen und Dinge auszuprobieren. Wie auf jeder Social-Media-Plattform ist es ein ständiges Testen und neu erfinden. Du bist auch bei TikTok? Dann schau gerne mal auf unserem Kanal vorbei.