Mit Biohacking zur High Performance
Dieser Podcastgast kommt zwar nicht aus unserer Branche, aber kann jedem in unserer Branche helfen. Denn er zeigt Menschen, wie sie mithilfe von Biohacking in die High Performance kommen.
Björn Kurtenbach hat als Küchenchef in der gehobenen Gastronomie jahrelang am körperlichen und seelischen Leistungslimit gearbeitet. Entschlossen, weder im Burnout noch der Drogensucht zu landen, suchte er nach einer legalen und gesunden Möglichkeit, sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit zu steigern und entdeckte Biohacking. Sieben Jahre hat sich Björn Kurtenbach unermüdlich mit dieser legalen und gesunden Form des zellularen Dopings beschäftigt, Fortbildungen absolviert und alles, was er seinen Kunden rät, vorab selbst ausprobiert.
Was ist Biohacking?
Biohacking bedeutet, die inneren und äußeren Umstände zu ändern, um die volle Kontrolle über die eigene Biologie zu haben.
„Eigentlich sind wir richtig krasse Wunderwerke“
Diesen Satz sagt Björn direkt zu Beginn des Gesprächs. Rein biologisch sind wir mit vielen tollen Fähigkeiten und Stärken ausgestattet, doch in der heutigen Zeit haben viele Menschen ihren Zugang dazu verloren.
Außerdem, „High Performance ist kein Ziel, sondern Dein natürlicher Grundzustand“. Doch wir sind mittlerweile an viele Sachen gewöhnt und nehmen Dinge, wie z.B. das Mittagstief als normalen Zustand war.
Es gibt viele verschiedene Wege – Tipps, die Du direkt umsetzen kannst
So vielfältig wie unser Körper ist, so vielfältig sind auch die Methoden, mit denen man Veränderung erzeugen kann. Beispielsweise kann man im Bereich Atmung, Schlaf und Darm ansetzen.
Tipp 1: 1 Glas Wasser nach dem Aufstehen
Nimm in der ersten Stunde nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu Dir. Gerne auch mit Zitronen- und/oder Ingwersaft und Himalaysalz. Beim Schlafen nimmst Du kein Wasser zu Dir und Du verlierst Wasser, deshalb hast Du nach dem Aufstehen einen Mangel.
Warum ist Wasser so wichtig? Der menschliche Körper kommuniziert über Elektrosignale. Damit das alles funktioniert, benötigt er Elektrolyte.
Tipp 2: Intervallfasten
Das klassische Intervallfasten ist das 8/16 fasten. Das bedeutet, dass Du in einem Zeitraum von 16 Stunden keine Nahrung zu Dir nimmst und in den restlichen 8 Stunden ganz normal essen kannst.
In diesem Zeitraum von 16 Stunden beginnt in unserem Körper die Autophagie. Das ist ein Prozess, bei dem Zellen fehlerhafte Proteine zerlegen. Die dadurch entstandenen Aminosäuren werden für den Aufbau stärkerer Zellen genutzt. Damit beugt dieser Prozess auch Krankheiten vor.
(Wenn Fasten für Dich spannend ist, dann sprich Dein Vorhaben bestenfalls mit Deinem Arzt/ Deiner Ärztin ab).
Noch mehr Tipps, Tricks und Hacks erfährst Du in der Podcastfolge.
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