360 Grad Rundgänge fürs Recruiting
Eine neue Folge des Bigital Thinking Podcasts und ein neuer Gast: Kay Mitschke. Kay setzt mit seinem Team bei Stadtkind360 360 Grad Rundgänge um. Diese sind oftmals Teil der Recruiting-Strategie der Unternehmen.
In dieser Podcastfolge sprechen Eric und Kay nicht nur über 360 Grad Rundgänge, sondern auch über das Thema Recruiting an sich. Was ist das Minimum, was Unternehmen heutzutage leisten müssen, um qualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren? Natürlich gibt Kay auch einige Einblicke in seine Arbeit und erzählt von seinem Lieblingsprojekt.
Vom Sozialpädagogen zum Unternehmer
Kay und sein Geschäftspartner sind eigentlich Sozialpädagogen. Zur Fotografie kam Kay, als er Fotos von den Kindern in seiner Einrichtung machen sollte, um die Entwicklungsschritte zu dokumentieren.
Diese Fotos haben den Eltern so gut gefallen, dass einige von ihnen Kay und David als Fotografen für private Feierlichkeiten gebucht haben. Einer der Väter hatte ein eigenes Unternehmen und hat die Beiden für Produktfotos angefragt. So wurde aus einem Nebenjob langsam eine komplette Firma.
Heute haben sie mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und arbeiten mit Freelancern zusammen.
Mitarbeitende sind das Bottleneck
Umso mehr verwundert es Kay, dass so viele Unternehmen trotz großen Bedarfs noch so viel Potenzial liegen lassen und sich vor der Sichtbarkeit verschließen.
Denn Sichtbarkeit und Transparenz erzeugen Vertrauen. „Heutzutage muss man einfach mehr wagen.“, sagt Kay. Es genügt lange nicht mehr, einen einfachen Text auf einen Flyer zu schreiben.
Was ist das Minimum?
- Bannerwerbung
- eine gut durchdachte Website
- eine gut durchdachte Karriereseite
- mindestens ein Social-Media-Kanal
Was ist das Ultimo?
- Unterschiedlichen Content auf verschiedenen Kanälen teilen (nicht nur Werbeanzeigen)
- Präsent und erreichbar sein
- immer wieder Neues ausprobieren
Und natürlich auch 360 Grad Rundgänge.
Was ist das spannendste an Deinem Job?
Kay und sein Team haben schon über hundert 360 Grad Rundgänge umgesetzt. Natürlich wollten wir wissen, welches Projekt er bisher am spannendsten fand. Gar keine leichte Frage, denn jedes Projekt ist besonders.
Doch eine Sache begeistert Kay projektübergreifend. Einblicke zu erhalten und Räume zu sehen, die nur für Fachpersonal zugänglich sind. „Nicht mal jeder Angestellte aus dem Unternehmen kommt da rein. Da kriegst Du Schutzanzüge usw. und da fühlst Du Dich wie ein Astronaut auf einem anderen Stern.“
Kay ist übrigens auch sehr aktiv auf LinkedIn und freut sich, wenn Du Dich mit ihm vernetzt!