Haptik im digitalen Zeitalter
Druck kann schon lange mehr, als nur gut aussehen. Durch unterschiedliche Materialien ist ein Druckerzeugnis nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch eine akustische und haptische Erfahrung. Warum gerade heute das so eine große Rolle spielt, war Thema der neuen Episode unseres Podcasts. In diesem Blog wollen wir Dir die wichtigsten Argumente zum Thema Haptik im digitalen Zeitalter vorstellen.
Multisensorisches Lernen
Gerade in der Bildungswissenschaft ist bekannt, dass multisensorisches Lernen besonders effektive Ergebnisse verursacht. Dem Gehirn fällt es einfacher, sich Inhalte zu merken, umso mehr Eindrücke und Sinne es damit verbindet. Außerdem gibt es Menschen, die besonders auf verschiedene Sinneseindrücke reagieren.
Das kann man nun auch auf Marketing übertragen. Willst Du, dass Deine Werbebotschaft den Menschen im Kopf bleibt, kannst Du dafür Erlebnisse schaffen, die Menschen multisensorisch ansprechen.
Haptik im digitalen Zeitalter
Besonders Haptik spielt im digitalen Zeitalter eine große Rolle. Während viele privat auf dem Handy durch soziale Medien scrollen, am Rechner oder der Konsole spielen oder sogar digital lesen, erweitert sich die Bildschirmzeit auf der Arbeit umso mehr. Besonders Bürojobs, aber auch andere Branchen sind auf die Arbeit vor dem Bildschirm angewiesen.
Zwar könnte man den Schluss ziehen, dass inzwischen online auch die größte Zielgruppe liegt, aber bei all der Werbung, die dort präsent ist, ist dadurch nur ein kleiner Teil abgedeckt. Unser Gehirn filtert in der täglichen digitalen Welt Werbung. Hier kann Print Abhilfe schaffen.
Von Pop-up-Store bis IKEA
Im Podcast spricht Eric über seine Wahrnehmungen von verschiedenen Shops. Dort ist er häufig beeindruckt, wie viel Erlebnis man durch Print schaffen kann. Die vielen Materialien, die dort an den Wänden, der Decke oder dem Flur im Einsatz sind, kombiniert mit einzigartiger Musik, Design und Geruch erschaffen eben so ein multisensorisches Einkaufserlebnis, sodass bestimmte Läden stark in Erinnerung bleiben. Gerade durch seine Individualisierbarkeit ist Print eine kosteneffiziente Methode, um solche Erinnerungen zu schaffen.
Besonders IKEA schafft es immer wieder die Kunden, obwohl viele genau wissen, bzw. sich online herausgesucht haben, was sie brauchen, dass man sich gerne die Ausstellung des Rundgangs ansieht und dadurch am Ende vielleicht ein Regal oder eine Duftkerze mehr mitnimmt. Beobachtet man, wie viele Druckerzeugnisse dabei eingesetzt werden, erkennt man auch die Möglichkeiten, die haptische Werbung bietet.
Fazit
Digitale Werbung ersetzt die OOH-Werbung nicht. Genauso wenig in der anderen Richtung. Aber sie stehen in einer ständigen Wechselwirkung. Oft steigert eine Print-Kampagne die Effektivität einer digitalen Kampagne. Dadurch fassen wir das Fazit, dass die Kombination der verschiedenen Strömungen am effektivsten ist. Dabei holt man alle Zielgruppen ab und erschafft einzigartige Erfahrungen sowohl online als auch offline.
Durch Haptik im digitalen Zeitalter kannst Du dabei neue Touchpoints setzen. Wenn Du eine konkrete Idee für Deine Kampagne hast oder Dich mehr über das Thema informieren möchtest, kontaktiere gerne unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater oder höre selbst in die neue Episode rein.